Die Asiatische Hornisse kommt aus Südostasien. Sie wurde wahrscheinlich mit Schiffen und Waren in Europa eingeschleppt. Erstmals 2004 wurde diese Art in Frankreich gesichtet. Sie hat sich dort schon sehr verbreitet und taucht mittlerweile auch bei uns auf.
Anwohner von Venekoten haben mittlerweile bereits zwei dieser Riesennester hoch in den Bäumen am Venekotenweg (siehe Foto) und auch am Mühlenbach entdeckt. Sichtbar wurden sie erst jetzt durch das fehlende Laub.
Welche Folgen die Einwanderung der Asiatischen Hornisse für unser Ökosystem haben wird, ist noch unklar. Aber bisher hat man mit invasiven Tier- und Pflanzenarten schon viele negative Erfahrungen sammeln müssen; das Gleichgewicht der heimischen Ökosysteme kann hierdurch erheblich gestört werden.
Sollten Sie so ein Nest der Asiatischen Hornisse sehen, melden Sie bitte den Fundort an die NABU [LINK] oder an die Gemeinde (Ordnungsamt), damit die Nester entfernt werden können.
Fotos von den Nestern [LINK] / Fotos der Asiatischen Hornisse [LINK].
Matthias Dumpf für
Liebe Interessierte am Thema „Älterwerden in der Gemeinde Niederkrüchten“, am Dienstag, den 26. November 2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr findet der Handytreff erstmals nach der Sanierung in den großzügigen Räumlichkeiten des „Treff 13“, Lehmkul 13, 41372 Niederkrüchten statt. Seniorinnen und Senioren, die bei der ein oder anderen Frage zur Nutzung ihres Handys oder Tablets gern Unterstützung hätten, können sich hier Rat bei den Jugendlichen holen.
Wer kein eigenes Tablet hat, aber neugierig ist und mal eins ausprobieren möchte, findet hier Gelegenheit dazu, denn es stehen Leih-Tablets zur Verfügung.
Neu: Ab sofort gibt es im Handytreff auch Bücher, die gut verständlich Tipps geben zum Einrichten, zum Umgang und zur Sicherheit von Handy und Tablet. Sie finden hier auch Bücher zu empfehlenswerten Apps und ein Lexikon zu den vielen digitalen Begrifflichkeiten. Herzlich willkommen zum Schmökern!
Die Teilnahme ist kostenfrei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Über ein kleines Taschengeld freuen sich die Jugendlichen.
Mit freundlichem Gruß, im Auftrag Marion Küpper
Rainer Harmßen für
Ein Ehepaar aus Niederkrüchten hat einmal eine ganze andere Idee, zu Weihnachten etwas zu spenden:
„Liebe Niederkrüchtener Vereine, wir möchten euer Projekt unterstützen! In diesen unruhigen Zeiten voller Hektik und gefühlter Verunsicherung möchten wir etwas Freude, Wärme und Zuversicht verbreiten. Meine Frau und ich möchten die gemeinnützigen Organisationen in unserer Gemeinde in Ihrer wertvollen Arbeit unterstützen. Unser Ziel ist die Förderung gemeinnütziger Organisationen, die sich in den Bereichen Bildung, Umwelt, Gesundheit, Kultur, Sport und Soziales engagieren. Die drei aus unserer Sicht förderwürdigsten Projekte werden wir mit insgesamt 2.000,- € unterstützen (…). Mit freundlichen Grüßen Jörg Sahlmann“
Weitere Infos siehe [HIER] …
Matthias Dumpf für
Eine traditionelle Nikolausfeier der IGV (Interessengemeinschaft Venekotensee e.V. [Link]) sowie in diesem Jahr der Venemilie-Gruppe im Reitstall mit Kutschfahrt und Fackelzug durch Venekoten gibt es bereits seit Jahrzehnten. Der Nikolaus – unterstützt durch eine Gehilfin im Engelskostüm – überreicht jedem angemeldeten Kind eine Tüte mit Leckereien.
Nun ist es bald wieder soweit. Am Samstag, 7. Dezember 2024, ab 17.00 Uhr findet die diesjährige Nikolausfeier wieder in der Reithalle Linden statt. Es beginnt mit einem Laternenumzug durch Venekoten.
Venekoten-Kinder bis 12 Jahre können eine Nikolaustüte persönlich vom Nikolaus und seinem Engel überreicht bekommen. Bitte melden Sie hierzu Ihr Kind mit Namen und einem kurzen persönlichen Satz, den der Nikolaus verwenden wird, bis zum 01.12.2024 per E-Mail an [HIER].
Zum Anstoßen gibt’s Glühwein und weitere Getränke; bitte bringen Sie dafür eine eigene Tasse mit (!).
Rainer Harmßen für
Der erste Teil des Aachener Doms entstand um 798 n.Chr. auf den Resten einer Römersiedlung und einer kleinen Kapelle. Die Fertigstellung erfolgte 803 n.Chr. In den folgenden Jahrhunderten wurde der Dom ständig erweitert und dem architektonischen Zeitgeschmack angepasst …
Matthias Dumpf für
Im Gasometer Oberhausen kann man noch bis zum 30.12.24 die Ausstellung „Planet Ozean“ besichtigen. Die Ozeane bedecken 70% unserer Erde und sind bis zu 11.000 Meter tief. Unser Mond ist zurzeit besser erforscht als die Tiefen der Ozeane, in denen auch heute noch bisher völlig unbekannte Lebewesen entdeckt werden …
Matthias Dumpf für
1987 die heutige Einrichtung „Aquazoo Löbbecke Museum“ auf über 2.000 qm neu erbaut. Durch die Zusammenlegung eines Zoos mit einem Naturkundemuseum entstand eine Einrichtung, die in dieser Form einmalig in Deutschland ist …
Matthias Dumpf für
Das denkmalgeschützen Palais Nesselrode, am Rande der Düsseldorfer Altstadt, ist weltweit das einzige Museum, das die universelle Keramik-Geschichte von ihren Anfängen bis in die Gegenwart durch alle Kulturen und Epochen sammelt, bewahrt, erforscht und präsentiert. Es werden Exponate aus dem Vorderen Orient, Ostasien, Afrika, aus dem präkolumbische Amerika, der Antike und dem Mittelalter gezeigt. …
Matthias Dumpf für
Die Gemeinde Niederkrüchten bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen für Senioren und Angehörige an. Am gleichen Ort befindet sich auch die Wohnberatungsstelle für Niederkrüchten, Brüggen, Nettetal und Schwalmtal.
Mehr Informationen erhalten Sie hier [LINK].
Matthias Dumpf für
In der Funktion als ehrenamtlicher Wegescout des Naturparks Maas-Schwalm-Nette bin ich fast täglich in unserer Region unterwegs. Dabei treffe ich viele Menschen, und aus den Gesprächen mit ihnen höre ich immer wieder heraus, wie froh die Leute sind, in einem Landstrich mit so einer wunderbaren Natur zu leben. Und von Besuchern von außerhalb höre ich immer wieder den Satz: „Sie wohnen in einer Gegend, in der andere (Kurz-) Urlaub machen.“
Ein Hauptgrund, warum unsere heimische Natur so gut erhalten ist, ist, dass wir von Schutzgebieten umgeben sind, die diese herrliche Natur vor uns Menschen schützen. Trotz dieser Schutzgebiete muss ich leider immer wieder erleben, dass gegen die Gebote, die hier gelten, oft massiv verstoßen wird …
Matthias Dumpf für
Sie sind (in Venekoten) äußerst beliebt, verbreiten eine wohlige Wärme und reduzieren die hohen Verbrauchs-Kosten für eine ständig laufende Gasheizung. Zudem leisten moderne (!) Kamin- und Kachelöfen einen durchaus wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Allerdings: Alte Kamin- und Kachelöfen, die zwischen 1995 und März 2010 hergestellt wurden, müssen gemäß des „Bundes-Immissionsschutzgesetzes“ [siehe LINK / LINK] nun bis zum 31.12.2024 stillgelegt, ausgetauscht oder nachgerüstet werden, sofern sie die im Gesetz vorgeschriebenen Emissions-Grenzwerte für Einzelraumfeuerstätten nicht einhalten. Das Problem dabei sind die Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Emissionen alter Öfen; ein Ausstoß von Grenzwerten über 0,15 Gramm Feinstaub und 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter ist ab 2025 nicht mehr zulässig.
Weitere Infos zum Thema finden Sie hier [LINK]; zur Prüfung, ob auch Ihr Ofen betroffen ist, siehe [LINK / LINK]; Hinweise zum Umgang mit Ihrem Ofen und Holz finden Sie hier [LINK / LINK].
Rainer Harmßen für
In der Nähe der Kreisstadt Mettmann liegt das wild-romantische Neandertal. Es wurde1674 nach dem Theologen und Dichter Joachim Neander benannt, der dort Gottesdienste abhielt.
Mitte August 1856 entdeckte ein Arbeiter bei diesen Arbeiten in einer natürlichen Höhle einige Knochenstücke, die er aber achtlos beiseite warf. Durch einen glücklichen Zufall fielen diese Knochenstücke den Besitzern des Steinbruchs (Wilhelm Beckershof und Friedrich Wilhelm Pieper) in die Hände …
Seit mehreren tausend Jahren wurden Teile der geernteten Pflanzen zur Gewinnung von Saatgut genutzt und wieder ausgesät. Die Pflanzen hatten durch diese Methode die Gelegenheit, sich über einen langen Zeitraum (fast) allen Veränderungen in ihrem Umfeld anzupassen: Klimatische Veränderungen, veränderte Bodenbeschaffenheiten und Resistenzen gegen Schädlingsbefall zu entwickeln.
Industrielle Saatgutentwicklung hat dazu geführt, dass diese Anpassungsprozesse gestoppt wurden …
Die Bundesregierung hat beschlossen, dass jede Gemeinde eine Wärmeplanung für ihr Gemeindegebiet erstellen muss. Sinn dieser Maßnahme ist es, für jede Gemeinde den vor Ort kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung zu ermitteln.
Die Gemeinde Niederkrüchten hat bereits mit Ihrer Wärmeplanung begonnen – diese soll bereits Ende 2024 fertiggestellt sein …
Aus medizinischer Sicht gibt es kaum ein Fitnessprogramm, dass so schnell und ohne große Anstrengungen zum Erfolg führt. Hinzu kommt, dass das notwendige Equipment relativ preiswert ist.
Es gibt mittlerweile vielfache Studien, die belegen, dass Wandern / Spazierengehen das Immunsystem stärkt, Herz/Kreislauf-Krankheiten verhindert, Blutzuckerwerte senkt, Übergewicht abbaut und Blutdruckwerte normalisiert. Nach neuesten Studien trägt regelmäßiges Wandern sogar bei Asthma und insbesondere bei COPD zur Verbesserung des Gesundheitszustands bei.
Der Markt für Photovoltaikanlagen auf Privathäusern wird ständig größer. Viele Bürger und Bürgerinnen möchten zu diesem Thema gerne mehr Informationen haben: Lohnt sich so eine Anlage auf meinem Dach? Was kostet so eine Anlage? Macht es Sinn, die Solaranlage mit einer Wärmepumpe zu koppeln? Usw., usw. – Viele Fragen, die geklärt sein müssen, bevor man sich zu einer Montage entschließt. Falsche Entscheidungen können leicht etliche tausend Euro kosten. Lässt man sich von einem Handwerksbetrieb beraten oder holt man sich einen professionellen Energieberater? Sind diese Beratungen wirklich unabhängig oder ist hier die Komponente „Umsatz machen“ zu ausgeprägt? Wie steht es mit der fachlichen Qualifikation dieser Leute?
Aufgrund dieser Problematiken hat die Gemeinde Niederkrüchten drei ehrenamtliche und unabhängige Solarberater ausbilden lassen, die interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu allen Fragen rund um das Thema „Photovoltaik“ zur Verfügung stehen. Die Beratungen sind kostenlos. Die „BürgerSolarBerater“ Thomas Berger, Carsten Kamps und Friedrich Idt stehen ab sofort zu Beratungsgesprächen zur Verfügung; Termine können per E-Mail [HIER] vereinbart werden.
Federführend bei diesem Thema in der Gemeinde Niederkrüchten ist Frau Lea Korall. Frau Korall ist zurzeit auf der Suche nach weiteren „BürgerSolarBeratern“. Interessierte werden durch den Verein „MetropolSolar“ geschult. Die Kosten dieser Schulungen übernimmt die Gemeinde. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich per Mail an Frau Korall [HIER].
Hier noch weiterführende Links zu diesem Thema: [Link] / [Link]
Wer sich darüber hinaus zum Thema „Energetische Sanierung“ informieren möchte: Die Gemeinde Niederkrüchten hat im April wieder eine Messe mit örtlichen Unternehmen organisiert. Neben dem Thema Photovoltaik kann man sich über alle Handwerkerleistungen von der Gartengestaltung bis zu Haussanierungen aller Art informieren. Die Messe findet in den Räumlichkeiten der Begegnungsstätte am Oberkrüchtener Weg statt. Termin: 20. April 2024 von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Matthias Dumpf für
Auch im Jahr 2024 hat die Gemeinde Niederkrüchten wieder ein umfangreiches Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt …
Nun ist es wieder gelungen, einen weit entfernten Himmelskörper mit einem Roboter zu besuchen, dort Gesteinsproben aufzunehmen und diese zurück zur Erde zu bringen.
Die Sonde „Osiris Rex“ ist im September 2016 zum Asteroiden „Bennu“ gestartet und dort nach zwei Jahren (!) angekommen. Die Sonde hat den Asteroiden lange Zeit umkreist, vermessen und Erkenntnisse über den 550 Meter Durchmesser großen Brocken gesammelt. Als eine aussichtsreiche Landestelle ausgemacht war, setzte Osiris Rex kurz auf Bennu auf und nahm Staub und Gesteinsproben in einem dafür mitgeführten Behälter auf. Danach machte sich die Sonde wieder auf den Rückweg zur Erde …
Das Schiedswesen war Bestandteil des französischen Rechts zu Zeiten Napoleons. Nach dem Wiener Friedenskongress 1814/1815 wurde das Schiedswesen zunächst von Preußen übernommen. 1877 wurde das Schiedswesen in die deutsche Strafprozessordnung eingegliedert.
Das Schiedsamt ist ein Ehrenamt als Teil der deutschen Rechtspflege. Die Schiedsleute werden vom Gemeinderat für einen Zeitraum von fünf Jahren in dieses Ehrenamt gewählt. Es hat die Aufgabe, zwischen streitenden Parteien einen Vergleich herbeizuführen. Der dabei geschlossene Vertrag ist dreißig Jahre gültig; sollte sich eine Partei im Nachhinein nicht an die Vereinbarung halten, kann diese per Zwangsvollstreckung durchgesetzt werden …
In der Vergangenheit habe ich immer wieder Besucher in der Wacholder Heide getroffen, die über die Bedeutung „Naturschutzgebiert“ nichts wussten. Hunde wurden mit Apportierspielen in die Schutzzonen gejagt, Gruppen von zum Teil mehr als fünf Personen durchstreiften systematisch die Heide und pflückten jeden Pilz, den sie finden konnten usw. usw.
Von den Besuchern, die ich auf Ihr Fehlverhalten ansprach, waren 80% unwissend und entschuldigten sich zum großen Teil für Ihre Unwissenheit. 20% waren völlig uneinsichtig und pöbelten mich oft sehr unflätig an.
Ich habe vor einiger Zeit deshalb einen Anschlag am Aussichtsturm angebracht, auf dem kurz erklärt wird, warum man das ein oder andere hier besser nicht macht. Nun hat jemand das Schild abgerissen und in die Gegend geworfen. Aber nette Menschen haben das Schild auf die erste Stufe des Aussichtsturms gelegt und mit Steinen beschwert, damit es nicht wegfliegt. Sollte der/diejenige diesen Bericht hier lesen: Ganz herzlichen Dank! Es hat mich sehr gefreut, dass es immer noch Menschen gibt, denen nicht alles egal ist und die nur an sich selber denken! Das Schild ist wieder an seinem Platz – und ich hoffe, dass das so bleibt, dass es viele Besucher lesen und sich danach verhalten! [Text des Schildes siehe HIER]
Matthias Dumpf für
Die IGV (Interessengemeinschaft Venekotensee e.V.) hat einen neuen monatlichen Treffpunkt: Der Verein hat die Vereins-eigene Garage in Venekoten zu einem Stammtisch-ähnlichen Treffpunkt umfunktioniert, zu dem einmal im Monat eingeladen wird.
Der Vorstand der IGV hat diesen neuen Vereins-Treffpunkt „IGV-Vereinsräumchen“ getauft. Auch der alte Name „Stammtisch“ wurde durch den neuen Namen „Vene-Treff“ ersetzt, da der Begriff „Stammtisch“ mitunter so „altbacken“ klingt …
Am letzten Wochenende traf ich (Matthias Dumpf) IGV-Mitglied Dirk Trienekens am Ende des Venekotenwegs im Wald; bei unserer Unterhaltung kamen wir auf das Thema „Kreuzotter“ in der Wacholder Heide zu sprechen.
Herr Trienekens erzählte mir, dass er letztes Jahr eine Schlange, die eine Kreuzotter gewesen sein könnte, gefilmt hat. Er zeigte mir das Video – und in der Tat: Bei dem gefilmten Exemplar von einer Länge von 60 bis 80 cm war ich mir zunächst sicher, dass es sich um eine Kreuzotter handelte …
Hatten Sie auf einem Spaziergang auch schon einmal das Bedürfnis zu erfahren, wie alt so ein großer Baum wohl sein wird?
Gerade in unseren umliegenden Wäldern gibt es ganz imposante Exemplare dieser Gattung. Die gängigste Art das Alter eines Baumes zu bestimmen, ist das Zählen der Altersringe nach dem Fällen des Baums. So genau möchte man es dann wohl doch nicht wissen.
Es gibt aber noch eine andere Methode das Alter eines Baums zu erfahren, ohne ihn gleich fällen zu müssen … Mehr [HIER].
Die Pilz-Saison ist im vollen Gange. Überall sieht man Menschen mit Körben, die in Wäldern, Wiesen und Heide auf der Suche nach Pilzen sind. Allerdings gibt es einiges zu beachten, wenn man nicht mit Gesetzen kollidieren und der Natur ernsthaften Schaden zufügen möchte …
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Bericht „Mensch gegen Biber, Biber gegen Mensch“ aus dem Jahr 2020 – damals noch auf der alten Homepage der IGV veröffentlicht.
Zu dieser Zeit waren die Biber in unserer Region noch selten, und Biberdämme und Burgen der Biber kannten nur wenige Insider. Seit dieser Zeit hat sich das rasant geändert: Mittlerweile sieht es so aus, dass der Biber der „Gewinner“ werden könnte, denn seine Verbreitung in den diversen Wasserläufen der Umgebung ist beeindruckend, bringt aber ernsthafte Probleme für unseren Ortsteil mit sich …
Schnecken sind häufig nachtaktiv und lieben es feucht: Wenn es über Nacht geregnet hat, findet man morgens besonders viele Schnecken, die durch den Garten oder am Wegesrand unterwegs sind. Man unterscheidet Nackt-Schnecken und Gehäuse-Schnecken.
Die Gehäuse-Schnecken sind gewissermaßen die „Guten“, da sie ausschließlich abgestorbenes Pflanzenmaterial fressen und somit Nutz- und Gartenpflanzen nicht gefährden – zudem sind sie nützlich, da auch die Eier der Nackt-Schnecken auf ihrem Speiseplan stehen. Nur die Nackt-Schnecken (vor allem die „Rote Wegschnecke“) sind die „Bösen“ bzw. die wahren Gartenfeinde: Sie fressen zuerst alles an den Pflanzen, was zart ist und machen sich anschließend auch über die Stiele her. So können in einer Nacht ganze Salate verschwinden. Auch manche Blumen riechen stark und ziehen Nackt-Schnecken magisch an.
Zur Schnecken-Bekämpfung sollte man auf Chemie (z.B. „Schneckenkorn“) verzichten, da diese Mittel auch die „guten“ Gehäuse-Schnecken töten – außerdem sind vergiftete Schnecken eine große Gefahr für unsere Singvögel und Igel!
In einer kurzen Nachrichtennotiz las ich vor kurzem, dass der 1967 gegründete Hersteller des gleichnamigen Artikels, die Firma Römertopf, Insolvenz anmelden muss. Zwar laufen einige Gespräche mit Investoren, aber der „Römertopf“ ist scheinbar aus der Mode gekommen …
Unser Leser von Venekoten-Info, Herr Hans-Joachim Weidemann, hat uns auf einen sehr interessanten Artikel im „Extra-Tipp am Sonntag“ aufmerksam gemacht – Text siehe [Link]. Dort wird über die Nitrat-Belastung in unseren privaten Brunnen berichtet. Die Werte sind recht besorgniserregend: Es gibt Werte zwischen 115 und 240 mg/l je pro Liter.
In Venekoten liegt der Wert bei 221 mg/l. Ich denke, das Gießen eines Gemüsebeets oder das Füllen eines kleinen Pools ist bei diesen Werten nicht unproblematisch: In der EU-Grundwasserrichtlinie steht, dass ein Wert von 50 mg/l nicht überschritten werden sollte!
Venekoten-Info wird zu den Themen „Wasser“, „Dürre“ „Grundwasser- und Tiefengrundwasserspiegel“ etc. demnächst recherchieren und das Ergebnis auf unserer Seite veröffentlichen …
Zurzeit ist wieder eine größere Schafherde mit einigen Ziegen in Sachen Landschaftspflege unterwegs (siehe Video). Die Tiere fressen alles Grüne, nur die holzigen Heidepflanzen nicht. Das hat den Vorteil, dass die Vegetation, die sonst die Heide überwuchert und zum Absterben bringen würde, schonend beseitigt wird.
Die Schafe und Ziegen werden zurzeit durch einen Elektro-Weidezaun am Weglaufen gehindert. In naher Zukunft wird das so wohl nicht mehr ausreichen. Dann muss so eine „Befestigung“ nicht nur die Tiere zusammenhalten, sondern auch bei einem eventuellen Wolfsbesuch Schutz für die Tiere bieten. Siehe auch unseren Bericht „Kommt der Wolf? – Der Wolf kommt!“ [Link]
In NRW gibt es zurzeit einen Bestand von ca. 100.000 Weide- und ca. 2.000 Milchschafen. Wenn Sie mehr über die total unterschätzen („dummes Schaf!“) Tiere wissen möchten, schauen Sie doch einmal unter diesem [Link] …
Neben dem Phytoplankton (Mikrolebewesen), die in den Ozeanen durch Photosynthese Sauerstoff produzieren, sind Bäume die wichtigsten Sauerstoffproduzenten unserer Erde. Sie produzieren Sauerstoff ebenfalls durch Photosynthese. Dabei wird die Energie der Sonne zunächst genutzt, um die Moleküle des von den Wurzeln aufgenommenen Wassers (H2O) in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten …
Ein Freund und Besucher unserer Website fand dieses YouTube-Video im Netz – wir möchten Ihnen diesen Werbefilm für den neuen Wohnmobil-Stellplatz „Ausgebüxt“ in Venekoten nicht vorenthalten. Denn: Die Meinungen zu diesem neuen Stellplatz sind bei den Venekotenern durchaus „ambivalent“ …
In Düsseldorf-Eller wurde aus einem denkmalgeschützten Ringlokschuppen ein Eldorado für alte Autos und Motorräder. Zusätzlich kann man exotische und seltene Boliden der Neuzeit betrachten …
Mini-Solaranlagen, besser bekannt unter dem Begriff „Balkonkraftwerke“, werden zurzeit von vielen Firmen zum Kauf angeboten. Der Reiz dieser Solaranlagen besteht darin, dass Sie relativ preiswert sind. Die Angebotspreise reichen von 499,- € bis knapp 1.000,- €.
Was können diese Anlagen?
Am Abend des 25.05.23 gegen 21.00 Uhr entdeckte eine Spaziergängerin ein Feuer in der Nähe des Venekotensees. Die gerufene Feuerwehr musste dann aber nicht nur einen Brand (Überreste eines Holztippis) löschen, sondern auch noch eine ca. 100 qm große Brandfläche nur wenige 100 Meter vom ersten Brandherd entfernt.
Es ist zu vermuten, dass die Brände von Menschhand – sei es aus Unachtsamkeit oder mit Absicht – verursacht wurden. In der gleichen Nacht mussten in der Umgebung von Niederkrüchten weitere Brände bekämpft werden. Eine Mülltonne, ein Pkw sowie eine Holzhütte brannten und mussten durch die zuständigen Feuerwehren gelöscht werden.
Hoffen wir, dass wir im Sommer 2024 von Feuern verschont bleiben. Es ist schon wieder alles sehr trocken, und ein Funke reicht, um einen Brand auszulösen.
Denken Sie bitte an die Rauch- und Grillverbote rund um den See und den angrenzenden Naturschutzgebieten! Bitte scheuen Sie sich nicht, Menschen, die sich nicht an diese Verbote halten, anzusprechen und bei Uneinsichtigkeit die Feuerwehr oder die Polizei zu rufen. Sie schützen damit eventuell Leben!
Schon seit längerer Zeit gibt es Wölfe in NRW. Zwischen 2009 und 2022 gab es hier 531 bestätigte Wolfsmeldungen. Nun ist er nur ca. 35 km von Venekoten entfernt in der Nähe von Straelen gesichtet worden.
Wir zeigen Ihnen ein privates Handy-Video und haben ein paar Fakten über den Wolf und sein Verhalten zusammengetragen …
Hinweise: Für die Richtigkeit und Aktualität der obigen Angaben übernehmen wir keine Gewähr.
Sämtliche hier veröffentlichen Fotos und Videos wurden von uns selbst privat aufgenommen oder der Bildagentur „123RF“ entnommen und sind lizensfrei.
Sofern nicht anders angegeben, liegen alle Rechte am Text bei „Venekoten-Info“.